Schon wieder ist sie vorbei unsere Trainingswoche auf Mallorca. 19 Bergfinder erlebten wieder “schöne und abwechslungsreiche” Tage auf der beliebten Radler-Insel. Auch eine Regenfahrt bei etwas kühleren Temperaturen konnte die Freude nicht trüben, zumal der Wettergott es ja die anderen Tage umso besser mit uns meinte. Auch der schon traditionelle “Abschluss” beim Italiener kam nicht zu kurz. Elektrolytzufuhr bei einem Sonnenbad – was will man mehr !
Auf dem Weg zum Cap Formentor…
Nachstehend ein kurzer Rückblick auf die Tagesetappen:
Tag 1: Cala Pi – Lucmajor, 54 km, 300 hm (Einfahrrunde – wegen der Flugverschiebung Ausfahrt erst ab 16.30 Uhr möglich gewesen)
Tag 2: Algaida – Sencelles – Orient – Bunyola; 107 km, 1050 hm
Tag 3: Sa Rapita – Ses Salines (durch Regen erzwungene verkürzte Ausfahrt). Die Weiterfahrt zum Kloster San Salvator rauf war nicht mehr angebracvht; 87 km, 400 hm – einige von uns fuhren mit den Racern des RC Grieskirchen nach Petra – wurden aber genau so naß !
Tag 4: Palma – Calvia- Galilea – Puigpunyent – Esporles (ab jetzt wieder nur mehr mit Sonne !); 107 km, 1300 hm
Tag 5: Santa Maria – Selva – Luc – Pollenca – Cap Formentor – Alcudia – Sencelles; 191 km, 2150 hm – ein Teil der Truppe fuhr die letzten Hügel zum Cap nicht mehr mit und verlängerte die Einkehr in Alcudia etwas. Die Rückfahrt bei extremen Gegenwind und einem Abstecher in die “Pampas” forderte ja doch etwas!
Tag 6: Agaida – Sineu – Petra – Porreres – Randa (über die Ostseite von Lucmajor aus); 116 km, 1100 hm (wurde als “Ruhetag-Runde” angesehen) – ein paar Bergfinder sammelten entlang der Westküste noch ein paar Kilo- u. Höhenmeter mehr ein (die konnten einfach nicht genug kriegen). 🙂
Tag 7: Bunyola – Soller – Deya – Port Valdemossa – Esporles – Puigpunyent – Palma; 134 km, 2200 hm
Abfahrt nach Port Valdemossa (ca 400 hm auf 5 km)…Ein Blick auf Port Valdemossa …
Je nach Strecken-Teilnahme wurden um die 800 – 850 Kilometer und ca 8.500 bis 9.500 Höhenmeter in dieser Woche absolviert. Glücklicherweise verlief ein Sturz von Roli (Ausrutscher in der Kurve) halbwegs glimpflich und zog keine ausfallbedingte Verletzung nach sich (er ist ja hart im Nehmen).
Als Guide möchte ich mich bei allen für die Disziplin und Kameradschaft bedanken und wie heißt es so schön: Nach Malle ist vor Malle. 🙂
Sepp (jogad)